EEG-Untersuchungen. Die Elektroenzephalographie ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns. Die Nervenzellen bilden elektrische Potenziale aus. Die Gesamtheit aller Potenziale kann über Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet werden. In der Aufzeichnung entsteht ein typisches Kurvenbild, aus dem man Abweichungen von der Norm erkennen kann, wie sie z.B. bei Epilepsie oder Schlaganfall vorkommen.
ENG-Diagnostik. Bei der Elektroneurographie werden Nervenleitgeschwindigkeiten verschiedener Nerven einzeln gemessen. Diese geben Informationen über den Funktionszustand des jeweiligen Nerven und sind bei der Beurteilung einer Nervenschädigung durch Stoffwechselstörungen (z.B. Polyneuropathie) oder Engpässen (z.B. Karpaltunnelsyndrom) entscheidend.
SEP-Untersuchung. Bei der Messung der somatosensorisch evozierten Potentiale wird die Funktion der sensiblen Bahnen von Armen oder Beinen bis zur Reizwahrnehmung im Gehirn gemessen.
Laboruntersuchungen wie Medikamentenspiegel aber auch regelmässige Kontrollen von z.b. Blutbild, Leber- und Nierenwerten bei verschiedenen medikamentösen Therapie sowie ausführliche Labordiagnostik z.B. bei Polyneuropathie oder Restlos-Legs Syndrom.
Botulinumtoxin Eine Glättung der mimischen Falten (typischerweise Sorgenfalten, Zornesfalten oder Krähenfüsse) lässt sich mit der gezielten Injektion von Botulinumtoxin (Botox) erreichen.
Filler Durch Unterspritzen bestimmter Areale mit Hyaluronsäure wird fehlendes Volumen aufgebaut. Dies führt zur Minderung feiner Hautfältchen zum Beispiel Oberlippenfältchen oder der Nasolabialfalte. Auch Wangenauffüllung oder Volumenaufbau der Lippen sind hiermit möglich.